Rheumatologische Labordiagnostik
Neben der Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte), der körperlichen Untersuchung bzw. verschiedenen bildgebenden Verfahren (wie zum Beispiel CT, MRT oder Röntgen) spielt auch die Labordiagnostik in der Rheumatologie eine wesentliche Rolle. Dabei dienen die Untersuchungen sowohl der Diagnoseerstellung als auch dem Bestimmen der Krankheitsaktivität.
Im Folgenden sollen die einzelnen Laborparameter, die für den Rheumatologen wichtig sind, erklärt werden. Allerdings gibt es nicht für jede rheumatologische Erkrankung spezielle Blutmarker, durch die dann eine Diagnose möglich ist. Dazu zählt beispielsweise die Fibromyalgie, bei der die Laboruntersuchungen völlig unauffällig sind.
- Blutbild
- BSG/CRP
- Komplementwerte
- Rheumafaktor/CCP Antikörper
- ANA und ENA
- ANCA
- CK
- Harnsäure
- Eiweiß/Blut im Urin
- HLA B27
- Leberenzyme
- Kreatinin/Harnstoff