Was ist das Fibromyalgiesyndrom? Rheumatologe aus München gibt Antworten
MÜNCHEN. Beim so genannten Fibromyalgiesyndrom handelt es sich um eine chronische Schmerzerkrankung. Die Beschwerden machen sich dabei in verschiedenen Regionen des Körpers bemerkbar. Besonders involviert sind Gelenke sowie die Muskulatur. Vor allem der Bereich der Wirbelsäule ist bei einer Fibromyalgie von Schmerzen betroffen. Statistiken zufolge erkranken etwa zwei Prozent der Menschen am Fibromyalgiesyndrom, wobei es Frauen wesentlich häufiger trifft als Männer – etwa sechs bis sieben Mal öfter. Auch im Sonnen-Gesundheitszentrum (SOGZ) München werden Patienten mit Fibromyalgie behandelt. Hier ist Rheumatologe Dr. med. Nikolaos Andriopoulos Ansprechpartner für Patienten mit entsprechenden Beschwerden.
Rheumatologe aus München zu Ursachen und Symptomen der Fibromyalgie
Um genau feststellen zu können, ob ein Fibromyalgiesyndrom vorliegt, führt der Rheumatologe in München eine entsprechende Diagnostik durch. Erste Anhaltspunkte bieten die typischen Symptome der Krankheit. Da diese sich über einen längeren Zeitraum entwickeln, gilt es, aufmerksam zu sein. In vielen Fällen beginnen die Beschwerden im Rücken und strahlen allmählich auf die Gliedmaßen aus. „Schmerzen an Ellbogen, in den Schultern, Knien, der Hüfte und den Händen, die für Wochen oder gar Monate anhalten, sind ein Anzeichen“, beschreibt Dr. med. Nikolaos Andriopoulos. Doch wie kommt es überhaupt zur Fibromyalgie? Dazu ist leider noch nicht allzu viel bekannt. Es gibt diverse begünstigende Faktoren wie Stress und andere psychische Belastungen, Übergewicht und Bewegungsmangel. Begleiterscheinungen des Fibromyalgiesyndroms machen sich oft bemerkbar in Form von Kopfschmerzen, Herzrasen, Menstruationsbeschwerden, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Magen-Darm-Problemen und einem generell erhöhten Schmerzempfinden.
Diagnose und Therapie von Fibromyalgie beim Rheumatologen in München
Oft ist der Weg zur Diagnose „Fibromyalgie“ lang. Die unspezifischen Symptome sind für Hausärzte oft schwierig einzuordnen. „Häufig bringt erst ein Besuch beim Spezialisten Licht ins Dunkel“, sagt Rheumatologe Dr. med. Nikolaos Andriopoulos aus München. Der Facharzt führt eine ausführliche Anamnese durch. Zwar lässt sich das Fibromyalgiesyndrom anhand von Bluttests nicht feststellen, es können dadurch jedoch andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden. Bleibt die Frage nach der richtigen Behandlung. Die Fibromyalgie hat einen sehr individuellen Verlauf. Deshalb ist eine patientenzentrierte Therapie wichtig. Eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen wie gezielten sportlichen Tätigkeiten, begleitet von der richtigen Medikation, hat dabei die größten Erfolgschancen für ein Leben ohne Schmerzen.