Rheumatologen im SOGZ München: Mit „Rheuma“ werden viele Krankheitsbilder beschrieben
MÜNCHEN. Eines haben die sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen von Rheuma in den meisten Fällen gemeinsam: Sie sind schmerzhaft und mit Bewegungseinschränkungen verbunden. Die Rheumatologen im Sonnen Gesundheitszentrum (SOGZ) München wissen, Rheuma kann in jedem Lebensalter auftreten und nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Leute oder Kinder betreffen. Für die Weltgesundheitsorganisation ist Rheuma ein Überbegriff.
Unterschieden werden vier Hauptgruppen, bei denen es sich zum einen um entzündlich-rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Morbus Bechterew handelt, um degenerative Erkrankungen an Gelenken und Wirbelsäulen wie zum Beispiel Arthrose, um Weichteilrheumatismus oder um Stoffwechselerkrankungen, die mit rheumatischen Beschwerden einhergehen.
Rheuma im SOGZ München diagnostizieren und individuell behandeln
Schon die medizinische Einordnung von Rheuma als eine Fülle von Symptomen und Beschwerden zeigt: Eine Rheuma-Behandlung kann stets nur individuell erfolgen. Darauf legen die Rheumatologen im SOGZ München viel Wert. Denn auch wenn etwa ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland von Rheuma betroffen ist, sind damit etwa 400 unterschiedliche Erkrankungen mit ebenso unterschiedlichen Auswirkungen auf die Alltagsgestaltung der betroffenen Patienten verbunden. Chronische Rückenschmerzen, Arthrose oder ein fehlgesteuertes Immunsystem, das das eigene Körpergewebe gegen die Gelenkknochen, die Haut oder innere Organe richtet, können Folgen von Rheuma sein. „Auf die exakte Diagnose kommt es deshalb an“, weiß Prof. Dr. med. Stefan Schewe Facharzt für Rheumatologie im SOGZ. Fünf Rheumatologen stellen im SOGZ ihr Fachwissen in den Dienst ihrer Patienten und können dabei auf die hauseigene hochmoderne Labordiagnostik zurückgreifen. Denn: „Die Diagnose muss sicher sein. Dabei kommt es auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und Rheumatologe an“, weiß Schewe.
Rheumatologe im SOGZ München: Patienten können viel tun, um Rheuma in den Griff zu kriegen
Prof. Schewe und sein Rheumatologen Team im SOGZ setzen neben der Diagnostik und dem individuellen Behandlungsplan auch auf die Sensibilisierung der Patienten für das, was sie selbst zu einem schmerzfreien Leben beitragen können. „Bewegung und die Stärkung der Muskulatur steht dabei ebenso im Vordergrund wie eine gesunde Ernährung und die Reduzierung von Übergewicht. Zu einer gesunden Ernährung gehört viel Fisch, wenig Fleisch und viel Obst und Gemüse“, stellt der Rheumatologe im SOGZ München heraus. Hilfreich könne zudem der Austausch in einer Selbsthilfegruppe sein.
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