Unter der schmerzhaften Autoimmunkrankheit Rheuma leiden in Deutschland 1,5 Millionen Menschen
MÜNCHEN. Denkt man an Rheuma, haben viele schmerzhafte geschwollene und verformte Gelenke im Kopf. Was viele nicht wissen – das eine Rheuma gibt es nicht. Hinter dem umgangssprachlichen Begriff Rheuma verbergen sich zahlreiche sehr unterschiedliche Autoimmunkrankheiten. Für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschreibt Rheuma Erkrankungen, die „Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates“ hervorrufen. Eine sehr bekannte rheumatische Erkrankung ist die rheumatoide Arthritis.
Etwa dreimal häufiger als Männer leiden Frauen an dieser Erkrankung, die verantwortlich ist für Wucherungen der Gelenkinnenhaut. Die rheumatoide Arthritis liefert das Bild, das viele von rheumatischen Erkrankungen haben. Symptome der Krankheit wie Schwellungen und Schmerzen sind oftmals zunächst an den kleinen Fingergelenken und den Zehen festzustellen. Diese Symptome haben für den Betroffenen keine erkennbaren Ursachen. Vor allem nach dem Aufstehen machen sich die Schmerzen besonders bemerkbar. Über den Tag hinweg können sie vollständig abklingen. Dauert dieser Zustand mehrere Wochen an, sollte unbedingt ein Facharzt für Rheumatologie aufgesucht werden. Für Patienten aus München und Umgebung ist das Sonnen-Gesundheitszentrum erste Adresse.
Für Rheuma Patienten aus München und Umgebung: Sonnen-Gesundheitszentrum
Menschen, die unter rheumatoider Arthritis leiden, fühlen sich oft müde, erschöpft und antriebslos. Tatsächlich kann diese Form von Rheuma in jedem Alter auftreten. Oft allerdings sind Patienten zwischen 40 und 50 Jahre alt. Unbehandelt können theoretisch alle Gelenke in Mitleidenschaft gezogen werden. Begleiterkrankungen wie Osteoporose, Herzinfarkt oder Schlaganfall sind keine Seltenheit. Neben einer genetischen Disposition (familiäre Veranlagung) spielen bei Rheuma immer auch Risikofaktoren wie Rauchen eine wesentliche Rolle. Ziel der Therapie im Sonnen-Gesundheitszentrum ist auf Grundlage einer umfassenden Diagnose, in der auch Laborwerte berücksichtigt werden, eine Bekämpfung der Entzündung, um Folgeschäden möglichst zu vermeiden. Kurze Wege: Im Labor, das direkt im SOGZ in München untergebracht ist, wird das Blut untersucht. Es liefert entscheidende Hinweise auf Entzündungen. Rheumafaktoren helfen, die genaue Erkrankung auszumachen. Viele Einzelteile ergeben am Ende das Krankheitsbild.
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